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Warum wird in der „gesunden Küche“ die Mikrowellenzubereitung abgelehnt?

Tatsache ist, dass Laboranalysen nicht das widerspiegeln, wie unser lebendiger Körper in Wirklichkeit funktioniert.

Unser Körper kann nur das aufnehmen, was im Darm von den Enzymen aufgespalten und dann in Blut und Lymphe durchschleust werden konnte. Hier aber gilt seit Jahrtausenden… Jahrmillionen… das „Schlüssel-Schloss-Prinzip“. Auf entsprechend passende, natürlich, traditionell zubereitete Nahrungszufuhr ist unser Körper daher angewiesen.

Die Bestrahlung von Speisen mit Mikrowellen verändert das Gefüge der Nährstoffe. Stellen Sie sich folgendes Beispiel vor: In der Sandwüste wird eine Düne durch stürmischen Wind aufgewirbelt. Nach Ende des Sandsturms sieht die Düne möglicherweise so aus wie vorher, allerdings hat sich das Gefüge durchaus verändert. Gleiches passiert in der Mikrowelle mit den natürlichen bio-chemischen Verbindungen in den Lebensmitteln.

Unser Körper kann die neugeordnete Zusammensetzung der Nahrungsbausteine, die mit Mikrowelle bestrahlt wurde, nicht mehr – oder nur noch zufällig – „erkennen“ und aufspalten, d.h. die bestrahlten Speisen sind aufgrund der veränderten Struktur nicht mehr vollständig bioverfügbar.

Und das hat über den Lauf der Lebensjahre gesehen Auswirkungen auf die Abwehrkräfte und das Immunsystem insgesamt.

Folgendes Experiment können Sie zu Hause ausprobieren:
Nehmen Sie zwei kleine Pflanzen, die in Größe, Wuchs und Gesamtentwicklung gleich sind. Markieren Sie jede mit einem besonderen Zeichen, damit im Verlauf des Experiments keine Verwechslung eintritt. Eine davon gießen Sie täglich mit frischem Leitungswasser (Raumtemperatur). Die andere gießen Sie mit Leitungswasser, das Sie in der Mikrowelle erhitzt und anschließend wieder haben abkühlen lassen (Raumtemperatur).

Innerhalb von zwei Wochen werden Sie sehen, dass die Pflanze, die mit Frischwasser gegossen wurde, weiterhin am Leben ist, während die Pflanze, die mit Mikrowellen-Wasser gegossen wurde, deutlich verkümmert.

 

Gemüse und Obst möglichst ungeschält und unzerschnitten waschen

Schalen und Blattränder schützen Nährinhalte

Vielen Menschen haben sich angewöhnt, Gemüse zuerst zu schälen, zu schneiden oder zu zerrupfen (z.B. Salat), und danach zu waschen oder im Wasser liegen zu lassen.

Genauso wie bei uns Menschen unsere Haut den Körper vor ungewollten Verlusten schützt, versiegeln die Blattränder, äußeren Häute und Schalen die Randzellen auf natürliche Weise. Keine Pflanze möchte sich vom Regen die wertvollen Nährstoffe ausspülen, an der Luft vom Sauerstoff oder von der Sonne bzw. von Licht zersetzen lassen.

Wenn nun die aufgeschnittenen, geschälten Gemüsestücke oder Salat-Blätter gewaschen werden, schwemmen wir die wertvollen Nährinhalte aus den Zellen heraus. Wieviel oder wenig dann noch für unseren Körper übrig bleibt, ist schwer abzuschätzen.