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Meersalz – jodhaltiges Salz – Ursalz

Viel diskutiert, aber nötig

Zum Thema „Salz“ muss man berücksichtigen, dass wir 1–3g davon täglich im Stoffwechsel wirklich brauchen. Dieses Pensum ist in der Regel durch handelsübliche, durchschnittliche Mengen an Brot, Gebäck, Käse, Wurst, Fisch, Gemüse etc. abgedeckt.

Bei konsequent selbst zubereiteten Lebensmitteln ist es sinnvoll, beim Kochen von Gemüse, Fleisch, Fisch und im Salat auch mit Salz zu würzen.

Doch welches Salz sollte man einsetzen?

Am besten eine abwechselnde Mischung aus folgenden Sorten:
Beim sog. „jodierten Salz“ ist chemisch hergestelltes Kaliumjodid zugefügt. Dieses steht im Verdacht, die Schilddrüse zu entzünden und Schilddrüsenkrankheiten auszulösen.

Für die Jodzufuhr ist es sinnvoll, Kräutersalzmischungen oder Meersalz mit Spirulina-Algen einzusetzen.

Beim Kauf von Meersalz ist auf gereinigte Bio-Qualität zu achten. Denn es ist zu bedenken, dass unsere Meere über die Zuflüsse recht hoch mit Umweltgiften und Schwermetallen belastet sind, die durch die Auswaschungen der Böden eingeschwemmt werden.

Himalaya-Salz ist aufgrund seines Mineralien-Spektrums besonders empfehlenswert. Bereits bei Hildegard von Bingen wird Steinsalz bzw. sog. Ursalz als gesundheitsförderlich genannt.

Hinweis: Bei 15g Salz auf einmal gegessen (das sind etwa zwei gehäufte Teelöffel) liegt beim Erwachsenen die tödliche Dosis. Bei Kindern (je nach Alter und Körpergewicht) liegt das gesundheitsgefährdende Salz-Quantum deutlich niedriger. Das sollte man z.B. beim Brez’n-Konsum bedenken.