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Die Gesundheit wertschätzen

Ein Geschenk, das gut behandelt werden will

Für viele Menschen beginnt das Nachdenken über Wege zur Gesundheit und die Suche nach persönlich passenden, gesundheitsfördernden Möglichkeiten und Maßnahmen erst im Rahmen einer längeren oder bedrohlichen Krankheit.

Dieses Phänomen hat schon Voltaire (1694-1778) beschrieben:

 „In der einen Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.“

Es ist also sinnvoll und ratsam, schon präventiv und regelmäßig die Ernährungs-, Lebens- und Alltagsgewohnheiten zu hinterfragen und in Richtung Erhaltung und Regeneration des Gesunden zu verändern.

Im Umgang mit dem eigenen Körper liegt zu über 80% der Schlüssel für Gesundheit und Krankheit. Hierzu gehören zu gleichen Teilen die Lebensführung und die Ernährungsweise.

Nur maximal 20% werden zu gleichen Teilen Umweltfaktoren und genetischer Veranlagung zugeschrieben. Dies zeigt eine Langzeit-Studie in den USA zeigt auf: „Food, nutrition and Prevention of Cancer – a Global Perspective Study“; die Ergebnisse werden seit 1997 laufend veröffentlicht.

Im Bereich Ernährungsberatung lautet die Kernfrage: Was bedeutet mir Essen?

  • Will ich lediglich meinen Magen satt bekommen?
  • ODER: Will ich meinen Körper wirklich ernähren, d.h. ihm die Nährstoffe geben, die er biologisch braucht, um dauerhaft (lebenslang) funktionsfähig zu sein, so wie in der Evolution vorgesehen?
  • Welche Bedeutung hat für mich Lebensqualität?

Die meisten Menschen wünschen sich, gesund und fit alt zu werden. Es ist eine Frage der Lebensqualität. Damit dies gelingt ist es sinnvoll, schon frühzeitig vorzusorgen.

Prävention ist uns bereits im täglichen Leben vertraut, z. B. wie beim Zähneputzen oder bei der finanziellen Altersvorsorge.


Gesundheit umfasst viele Ebenen unseres Lebens

Gesunde Ernährung, die die biologische Funktionsfähigkeit unseres Körpers und damit die umfassende Nährstoffversorgung im Blick hat, ist ein Teil davon. Doch für ein stabiles Immunsystem sind weitere Faktoren der Lebensgestaltung von Bedeutung.

Bewegung, Schwitzen, intensive, volle Aus- und Einatmung sind für viele Stoffwechselabläufe und für die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts von großer Bedeutung.

Ruhepausen mit Besinnung auf sich selbst sind nötig, um „bei sich selbst anzukommen“, um sich darüber bewusst zu werden, wie es mir geht, wo im Leben und wie ich mich wohl fühle und wo ich Veränderung möchte. In der Besinnung ist es möglich, Lebensträume, Ziele und Wünsche zu Kraft und Energie werden zu lassen, die aktive Schritte in die ersehnte Richtung ermöglicht. Dabei geht es vor allem darum, dass Sie einfach anfangen: Jeder neue Tag bietet in jedem Lebensalter und in jeder Lebenssituation neue Chancen!

Machen Sie einfach mal etwas, was Sie bisher nicht oder schon lange nicht mehr getan haben: einen kleinen Spaziergang statt Auto fahren, Treppensteigen statt Aufzug benutzen, Tee-Pause ohne Radio oder Fernsehen, holen Sie Ihr lange liegengebliebenes Musik-Instrument wieder hervor … etc. Nehmen Sie einfach wahr, wie Sie mit jedem Atemzug Lebenskraft in sich einsaugen und mit jedem Ausatmen Körper und Seele erleichtern.

Ihr Körper ist Ihr Freund – Er wurde Ihnen geschenkt als lebenslanges Haus Ihrer Seele und Möglichkeiten. Ihr Körper möchte Ihr bester Freund sein dürfen: Nehmen Sie bewusst wahr, was er Ihnen sagen möchte, respektieren Sie Ihre Intuition und wählen Sie die Wege und nächsten Schritte stets im Hinblick darauf, was für Sie „stimmig“ ist. Doch um dies gewissenhaft entscheiden zu können, ist es nötig, sich Ruhepausen für Besinnung zu gönnen.

Genauso wie die Seele täglich Momente der Ruhe und Besinnung braucht, benötigen auch Stoffwechselabläufe Ruhepausen – Dies hat sich in der Geschichte der Menschheit durch unregelmäßiges Nahrungsangebot in unser genetisches Programm eingeprägt.

Diese Erkenntnisse fließen in die Erstellung von individuellen Ernährungsplänen ein.